Kinderwitze

Ede spaziert durch ein Berliner Schrebergartenviertel und sieht eine Frau, die ihren Sohn vermöbelt. "Was hat er denn verbrochen?" "Rotzlöffel der", sagt die Frau und drischt weiter. "Den Hühnerstall hat er uffjemacht." "Das ist doch nicht schlimm. Hühner kehren immer in den eigenen Stall zurück." "Det isset ja!"

"Mutti", ruft Irma, "den Apfel, den ich eben gegessen habe, hatte einen Wurm, und den habe ich mitverschluckt." - "Trink sofort ein Glas Wasser und spüle ihn hinunter", rät die entsetzte Mutter. - "Ach was", meint da Irma, "der soll nur schön zu Fuß runtergehen."

Die große Diva gibt eine Autogrammstunde. Ein kleiner Junge gibt ihr einen völlig zerknüllten Zettel. "Was denn? Auf diesen Fetzen soll ich mein Autogramm setzen?" entrüstet sich der Star. "Ooch is' nicht schlimm. Ich schreibe alle Autogramme zu Hause sowieso nochmal ins Reine!"

Am Abend eines arbeitsreichen Tages wird der Vater zurückerwartet. Da fragt Petra die Mutter: "Du, Mutti, was sollen wir nun dem armen Vater zuerst zeigen? Mein Zeugnis, deinen neuen Pelzmantel oder die zerbrochene Lampe?"

Alle Kinder steht das Wasser bis zum Hals, nur nicht Reiner, der ist kleiner.

Spät am Abend kommt die 15-jährige Johanna nach Hause. "Wo warst du denn?" fragt ihre Mutter. "Bei Lisa!" - "Und wer hat dich nach Hause gebracht?" - "Die Lisa!" - "Aha. Und die Lisa hat dann auch unter deinem Fenster 'Johanna, ich liebe dich!' in den Schnee gepinkelt?!"

"Man hat schon wiederholt versucht, das Gewichl des Mondes zu errechnen, aber es sind verschiedene Ergebnisse herausgekommen", las der Vater aus einer Zeitschrift vor. - "Aber das ist doch klar", meint Klausi, "einmal nimmt er ab, einmal nimmt er zu."

"Ich bin am 10. Juli 1889 geboren worden", sagt die Urgroßmutter. - Dieses Datum hat Albert sehr beeindruckt. Um ganz sicher zu sein, fragt er vorsichtshalber noch einmal nach: "Hm, 1889! Vor oder nach Christi Geburt?"

"Du, Vati, heute war wieder der Mann vom Umweltschutz bei uns." "Vom Umweltschutz?" "Ja, jedesmal fragt er Mutti, ob die Luft rein ist."

Susanne war auf einer Beerdigung, die sich mit dem Requiem und Grabreden fast zwei Stunden hinzog. Auf dem Heimweg meinte sie zu ihren Freundinnen: "Wenn man bedenkt, daß einem das bei seiner eigenen Beerdigung auch einmal bevorstehen könnte, möchte man am liebsten gar nicht sterben."

"In Venedig gibt es mehrere Millionen Ratten", liest Antje aus der Zeitung vor. - "Die hätten sie lieber totschlagen sollen, statt sie zu zählen!" meint Bruder Hansi.

Die Oma ist zu Besuch gekommen. Ihren beiden Enkeln Alf und Robby hat sie zwei Äpfel mitgebracht. "Wie ihr sehen könnt", erklärt sie, "ist einer der Äpfel kleiner. Nun will ich doch mal sehen, wer von euch beiden die besseren Manieren hat." "Nun, Omi, die hat Alf", lacht Robby und schnappt sich den dickeren Apfel!

2 Kinder vor der Toilette: "Ich geh' da nich' rein, da in der Ecke steht ein Igel!" "Das ist doch kein Igel, das ist doch die Klobürste!" "Wir ham' sowas nich', wir nehm' Papier..."

Der Sohn: "Du, Vati, kannst du mir sagen, wer Hamlet war?" Der Vater: "Hör mal mein Junge, du sollst lernen. Also hol dir die Bibel und sieh gefälligst selbst nach!"

Der Fritz hat sein Portemonnaie verloren und sucht jetzt weil es Nacht ist unter einer Strassenlaterne. Da kommt ein Spaziergänger und fragt ihn was er macht. Fritz sagt: ich suche nach meinem Portemonnaie. Da fragt der Andere wo er es denn verloren hat. Da entgegnet Fritz: im Obstgarten. Der Andere sagt ihm, dass der Obstgarten nicht hier sei. Und fragt ihn warum er denn hier suche. Da sagt ihm Fritz: das weiss ich schon, aber hier hat es Licht.