Männerwitze

Vor der Theaterkasse. "Das geht aber nicht, junger Mann, Sie müssen sich hinten anstellen!" "Unmöglich! Da steht doch schon einer!"

"Wissen Sie nicht, daß das Ausspucken im Omnibus aus hygienischen Gründen verboten ist?" "Doch, aber ich spucke ja nicht aus hygienischen Gründen aus, sondern weil ich krank bin."

Hubert sagt zu Dirk: "Am Sonntag ist mir auf der Pferderennbahn etwas Merkwürdiges passiert. Ich bückte mich, um meinen Schuh zuzubinden, da kam ein Jockey und legte mir einen Sattel auf." "Und?" "Ich wurde Vierter!"

Der Spaziergänger verweilt bei einem Angler: "Na, beißen sie?" "Nee, nur wenn ich gereizt werde...!"

Ein berühmter Schauspieler ließ sich dazu herab, mit einer kleinen Verkäuferin zu schlafen, die noch dazu arbeitslos war. Er war recht zufrieden mit ihr und schenkte ihr danach zwei Theaterkarten. Sie sagte traurig: "Ein Brot wäre mir lieber gewesen." Worauf der eingebildete Bühnenheld herzlos meinte: "Wenn du Brot willst, dann hänge dich das nächstemal an einen Bäcker!"

"Bitte schön, wohnt hier ein gewisser Fisch?" "Ja, im 2. Stock. Hecht heißt er!"

Ulf kommt zum Stammtisch: "Meine Frau erwartet ein Baby!" Meint sein Freund: "Warum schaust du mich dabei so an. Ich hab' seit einem Jahr nichts mehr mit ihr gehabt!"

"Minna, waren Sie nicht gestern abend im Theater?" erkundigt sich der Professor bei seiner Perle. "Nein, Herr Professor, ich bin gleich zu Bett gegangen." ? "So, so", murmelt er, schon wieder in sein Buch vertieft, "waren viele Leute da?"

Paul lädt im Warenhaus eine Verkäuferin zu einem Glas Wein ein, aber sie lehnt ab. Fragt Paul enttäuscht: "Was ist denn schon dabei?" "Eigentlich nichts, aber nach dem vierten Kind wird man vorsichtig!"

Der Älteste eines Fabrikanten kommt zum Vater. "Paps, meine Freundin ist schwanger. Sie will zehntausend Mark haben." Der Vater seufzt und schreibt einen Scheck aus. Da kommt sein zweiter Sohn: "Paps, meine Freundin bekommt was Kleines. Gib mir mal achttausend Mark." Der Vater seufzt und schreibt einen weiteren Scheck aus. Da kommt seine Tochter und heult: "Paps, ich kriege ein Kind von meinem Freund." Strahlt der Vater: "Endlich nehmen wir mal 'was ein!"

Sagt der Einbeinige zum Blinden: "Wenn Du das noch einmal machst, dann trete ich dir in den Hintern!" Darauf der Blinde: "Das möchte ich sehen!"

Ein Münchner erzählt abends am Stammtisch: "Bin ich doch heut' mit der Untergrundbahn g'fahrn. Wia i einsteig', rumpele ich mit einem jungen Studenten zusammen. Der sagt zu mir: ,1 am sorry' und weil i net gewußt hab', was dös heißt, hob i ihm für alle Fälle ein paar runter g 'haut. "

Herr Knolle will seinem Freund Klaus erklären, was eine Parabel ist. Er erklärt ihm, daß es sich um eine erfundene Geschichte handelt, deren Pointe eine moralische Grundlage hat. Er erzählt: "Ein Fuchs sieht einen Raben mit einem Stück Fleisch im Schnabel auf einem Ast sitzen. Denkt sich der Fuchs, daß er den Vogel sowieso nicht kriegt, aber vielleicht kann er das Fleisch erhaschen. Also schmeichelt er dem Raben, was für ein schöner Vogel er sei und daß er doch auch eine herrliche Stimme haben müßte. Aber der Rabe durchschaut ihn und schweigt. Da erzählt der Fuchs dem Raben, er habe gesehen, wie der oberste Chef der Raben mit der Frau des Raben in ein Hotel gegangen sei, Dem eifersüchtigen Vogel fällt vor Schreck das Fleisch herunter, und der Fuchs verschlingt es auf der Stelle." "Und die Moral?" will Klaus wissen. "Ganz einfach: Wenn dein Boß mit deiner Frau ins Hotel geht, dann halte lieber deinen Schnabel."

"Was ist das für ein aparter Briefbeschwerer auf ihrem Schreibtisch?" "Das ist das erste selbstgebackene Roggenbrötchen meiner Frau!"

Uwe und Manfred -zwei Freunde- treffen sich. Sagt Uwe: "Du, ich war gestern bei uns am Teich angeln und habe einen Hecht von 2m Größe herausgezogen."
Sagt Manfred: "Ich war vorgestern dort angeln und habe ein Fahrrad herausgezogen, an dem noch das Licht brannte!"
Meinte Uwe: "Übertreibst du da nicht ein wenig?" Manfred: "Wenn du deinen Hecht auf 80 cm zurücknimmst, mache ich bei mir am Fahrrad das Licht aus!"