Touristen Witze

Lehmann fährt zum erstenmal mit dem Schiff von Europa nach Amerika und ist während der ganzen Reise seekrank. Endlich ist das Ziel der Reise erreicht, und er wankt geschwächt und elend über die Schiffstreppe an Land. Da sieht er, wie unweit des Dampfers ein Taucher in voller Ausrüstung aus dem Wasser steigt. "Niemals wäre ich mit dem verdammten Schiff gefahren, wenn ich gewußt hätte, daß man zu Fuß gehen kann."

Ein Herr übernachtet in Spanien in einer kleinen Kaschemme. Beschwert er sich am Morgen: "Ich konnte die ganze Nacht kein Auge zutun! Dauernd haben sich auf dem Boden zwei Mäuse gebalgt!" Sagt der Wirt: "Ja, was verlangen Sie denn noch für die paar Peseta -Stierkämpfe vielleicht?"

Hanni und Elmar beteiligen sich an einer Safari. Mitten im Urwald bricht ein riesiger Gorilla aus dem Gebüsch, greift Hanni, wirft sie sich über die Schulter und verschwindet wieder. Alles schweigt erschüttert. Da ertönt es aus Elmars Mund: "Ich möchte bloß wissen, was der blöde Affe an meiner schäbigen Alten findet!"

Flamingo bringt drei Frösche heim. Drei Laubfrösche im Glas. "Das sicherste Barometer!" freut sich Flamingo, "wenn es schön wird, klettert der Laubfrosch hoch." "Da genügte doch einer. Warum hast du gleich drei gekauft?" "Bei der heutigen unsicheren Wetterlage, mitunter, wird sich auch ein Frosch nicht mehr auskennen, da können sie sich gegenseitig beraten."

Schild vor dem Eingang einer Moschee in Kairo: "Es ist ebenso verwerflich, dieses Haus mit Schuhen zu betreten, wie einer Jungfrau die Unschuld zu rauben." Handschriftlicher Zusatz eines Touristen: "Beides probiert - kein Vergleich!"

Das junge Paar hat herrliche Ferienwochen am Tegernsee verbracht. Als sich die jungen Leute nach dem Urlaub beim Portier verabschieden, flüstert er: "Es freut mich, gnädige Frau, gnädiger Herr, daß es Ihnen bei uns so gefallen hat. Darf ich Ihnen unser Hotel für den Fall empfehlen, daß Sie wirklich einmal heiraten?"

"Hier können Sie sich nicht hinsetzen!" schnauzt der Wärter den Touristen an. "Das ist der Stuhl Ludwigs des Vierzehnten!" "Macht nichts", erwidert der Tourist, "wenn er kommt, steh' ich auf!"

Ein Strandwanderer sieht schon eine ganze Weile einem Mann zu, der in der Brandung etwas sucht. "Wonach halten Sie denn Ausschau?" fragt er ihn freundlich. "Meine Brille ist mir in die Elbe gefallen." "In die Elbe? Sie sind hier an der Nordsee!" "Nordsee? Da können Sie mal sehen, wie es einem ergeht, wenn man seine Brille verloren hat!"

"Sind in dieser Stadt denn gar keine großen Männer geboren wor­den? " fragt der Tourist den Fremdenführer. "Nein, bei uns werden immer nur kleine Kinder geboren."

Ein aufgeregter Herr mit James-Bond-Koffer in der Hand hält in München auf der Straße den Lochner Girgl an und schnauzt: "Sachen Se mal, wissen Se, wo der Stachus liecht? " "Ja, dös woaß i scho", sagt da der Girgl und geht weiter.

Eine weibliche Reisegruppe besichtigt den Rheinfall von Schaffhausen. "Stündlich stürzen hier Tausende von Hektolitern Wasser in die Tiefe", erklärt der Fremdenführer, "und wenn Sie für eine Sekunde den Mund halten, meine Damen, können Sie es sogar rauschen hören."

Auf einer Moselfahrt schwärmt Frau Thiemig: â?"Otto, ist der Anblick dieser Berge nicht berauschend?" â?"Kein Wunder, es sind ja auch Weinberge!"

Es fragte der Feriengast: "Ist der Salat wirklich für zwei Personen, Herr Ober?" "Aber ja, mein Herr." "Dann möchte ich mal wissen, warum nur eine Schnecke drin ist!"

Agathe kommt aus Paris zurück. Die Freundin im Büro fragt: "Hast du in Paris auch tüchtig ge­liebt?" "Aber nein." "Was, in Paris sein und nicht lieben?" "Na hör mal, ich war ja auch in Neapel und bin nicht gestorben."

Es sagte der Hotelportier: "Es tut mir leid, Herr Scheich, aber wir haben kein Bett für fünfzehn Personen!"